Gesund ins neue Jahr

Scheidenpilz: Wie helfen Zäpfchen?

Zäpfchen und andere Vaginalsuppositorien (z. B. vaginale Kapseln) sind ein wirksames Mittel bei Scheidenpilz. Bei Bedarf - etwa bei größerflächigem Pilzbefall - können sie mit Cremen oder anderen Behandlungen kombiniert werden.

Vaginale Zäpfchen, Kapseln und Tabletten gegen Scheidenpilz

Bei Erstauftreten des Scheidenpilzes sollte vor allem lokal behandelt werden. Hierzu eignen sich alternativ zu Cremen auch Vaginalzäpfchen, -tabletten oder -kapseln gut, die die Wirkstoffe Clotrimazol, Econazol, Isoconazol, Fenticonazol oder Miconazol enthalten. Die Therapeutika werden in die Scheide eingeführt und wirken somit lokal. Es handelt sich hierbei um Wirkstoffe, die ein breites Spektrum an Hautpilzen abdecken und den Pilz abtöten.

Wie lange dauert die Behandlung mit Zäpfchen & Co.?

Die Behandlungsdauer ist abhängig von den Dosierungen bzw. den Zubereitungen und erstreckt sich, abhängig vom konkreten Medikament, in der Regel über 1 bis 3 Tage oder über 6 bis 7 Tage. Hat sich die Pilzinfektion auch auf den äußeren Schambereich ausgebreitet, so kann eine Kombinationstherapie aus Vaginalsuppositorien (vaginale Zäpfchen, Tabletten oder Kapseln) und Creme sinnvoll sein. Diese kann noch bessere Heilungserfolge erzielen als eine rein intravaginale Behandlung (Donders 2017). In 1-10 Prozent der Fälle kann bei Lokaltherapie ein leichtes Brennen verursacht werden. Allergische Reaktionen sind möglich, aber sehr selten. Es kann bei lokaler Anwendung von Azol-Antimykotika zu einer reduzierten Funktionsfähigkeit von Gummidiaphragmen sowie Latex-Kondomen kommen - darauf sollte ggf. unbedingt geachtet werden.

Ist Scheidenpilz ansteckend?

Die Scheidenpilz-Infektion kann zwischen Menschen übertragen werden und gilt somit als ansteckend - besonders beim Intimkontakt steigt das Risiko der Übertragung. Männer können nach dem Kontakt eine Genitalpilz entwickeln. Beschwerdefreie Sexualpartner:innen müssen nicht unbedingt behandelt werden. Sollten jedoch Symptome auftreten, so ist auch bei ihnen eine medikamentöse Therapie notwendig.

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